Der Ersatz eines Gelenkes durch ein künstliches Gelenk ist in Deutschland zu einer der häufigsten Operationen geworden (Bei Knie- und Hüftendoprothese mehr als hunderttausend Fälle pro Jahr). Dank innovativer Prothesen und etablierten Operationsverfahren zeigen sich nach einem künstlichen Gelenkersatz bei fortgeschrittener Arthrose in aller Regel hervorragende Ergebnisse.
Die Haltbarkeit der Endoprothesen wird heute bei einem künstlichen Kniegelenkes mit 15 Jahren, bei einem künstlichen Hüftgelenk mit 20 Jahren und länger angegeben. Viele Menschen kennen den quälenden Schmerz, der Ihre Bewegungsfreiheit und damit die Lebensqualität mehr und mehr einschränkt. Die Arthrose, der Verschleiß des Knie- und Hüftgelenkes, gehören heute zu den Volkskrankheiten. Wenn eine konservative Behandlung die Lebensqualität einschränkt und die Schmerzen nicht mehr zu lindern sind, kann mit der Operation oft das Ende der Schmerzen und damit ein enormer Mobilitätsgewinn erreicht werden.
Durch die technische Weiterentwicklung der Implantate, so wie die Optimierung des operativen Zugangsweges, sind die Hautschnitte deutlich kleiner und die Schonung der Muskulatur und des Knochens sorgen für eine kurze Nachbehandlungsphase und schnellere Schmerzfreiheit.
Knie
• Kniegelenkersatz
1. Kniegelenkteilersatz ("Schlittenprothese")
2. Individuelle patientenspezifische Prothesen der Firma ConforMIS iUni®, iDuo®, iTotal®,
www.conformis.de (bei jüngeren Patienten und Patienten mit hohen sportlichen Ambitionen)
3. Kniegelenkersatz (Knietotalendoprothese / Oberflächenersatz durch computernavigiertes
OP-Verfahren mit dem Orthopilot®Navigation
• Wechseloperationen nach Kniegelenkersatz
Hüfte
• Hüftgelenkersatz
- Standardzugang
- Minimalinvasiven Zugang (DAA=direkter anteriorer Zugang)
- Kurzschaftprothese
• Wechseloperationen nach Hüftgelenkersatz
Schulter
• Schultergelenkersatz
- Hemiprothese (Kopfprothese)
- Totalprothese (mit Schulterpfanne)
- Inverse Prothese
• Wechseloperation nach Schultergelenkersatz